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Weihnachtsplätzchen und ein gemütliches Weihnachtsfreebie

 

Foto: Xani von Sonnenscheinwerkstatt



Langsam ist es soweit, die Kinder werden immer aufgeregter, Weihnachten rückt immer näher.

Zugegeben, wer weiß momentan schon wie Weihnachten dieses Jahr gefeiert werden kann...

Dürfen wir überhaupt unsere Familien und Freunde besuchen oder sie uns?

Veranstaltungen, wie Weihnachtsfeiern sind abgesagt, und auch sonst findet nicht wie sonst der ganze Weihnachtsrummel und -wahnsinn statt wie sonst. Eigentlich mal ganz schön...

Es könnte also auch einfach ganz gemütlich werden.

Deshalb habe ich heute zwei Dinge für Euch.

Ein gemütliches Nikolausfreebie zum Sticken und ein leckeres Butterplätzchenrezept, welches hier schon seit mehreren Generationen gebacken wird.

Erstmal kommen wir zu den Plätzchen, denn wenn die fertig sind, kann man es sich mit einer großen Keksschüssel im Nähzimmer gemütlich machen und die Stickmaschine anknipsen.


Heute kam meine Tochter aus der Schule und wollte unbedingt Weihnachtsplätzchen backen.

Da sie schon groß ist und ich wenig Zeit für diesen spontanen Einfall hatte, hat sie sie kurzerhand einfach alleine gemacht, denn sie sind sehr einfach gemacht.

Eigentlich glaube ich fest, dass Kinder hauptsächlich Kekse backen wollen um nebenbei heimlich Unmengen der Verzierung zu futtern.


Aber was solls, sollen sie, ich mag meine Weihnachtsplätzchen ohnhin eigentlich lieber ohne die knackenden Zuckerperlen und Zuckerguss.


Für die Plätzchen solltet Ihr haben:


500g Mehl

250g Butter

200g Zucker

2 Eier (oder 4 Eigelb)

1 Prise Salz

ein halber Teelöffel Zimt

1/2 abgeriebene Zitrone (achte darauf, dass sie unbehandelt ist)

Zuckerperlen, Puderzucker, Schokoraspeln usw. für die Verzierung

Wenn ich sogenannte Hildabrötchen aus dem Schwabenland, machen möchte, so wie es schon meine Oma gemacht hat, streiche ich Himbeermarmelade dazwischen. Das ist zieeemlich lecker und so mag ich selbst die Butterplätzchen einfach am allerliebsten.





Jetzt geht es los...

Die Butter lasse ich etwas zimmerwarm werden, damit sie sich besser mit den anderen Zutaten verbindet.

Ich habe glücklicherweise einen kleinen Küchenhelfer, meine Kitchenaid, die ich gerade beim Backen nicht mehr missen möchte.

Die Zubereitung des Teigs ist denkbar einfach.

Gib alle Zutaten in eine Schüssel und knete sie einmal mit einem Knethaken gut durch.

Nimm' den Teig anschließend aus der Schüssel und forme einen Ball daraus, den Du im Kühlschrank für mindestens eine Stunde kalt stellst.


Wenn sich der Teig im Kühlschrank eine Weile ausgeruht und abgekühlt hat, kann er nachdem Du ihn nochmal kurz mit den Händen durchgeknetet hast, mit einem Nudelholz ausgerollt werden. 

Teile Dir am besten den Teig in drei Teile und rolle immer nur einen Teil aus.

Bemehle dazu die Fläche, damit der Teig sich, wenn er ausgestochen ist, gut ablöst.

Nun kann der Teig mit hübschen Förmchen ausgestochen werden

Die fertig ausgestochenen Plätzchen auf ein Backblech mit Backpapier legen und auf mittlerster Stufe bei 175 Grad für ca. 10 min gold backen.

Danach zum abkühlen auf einen Teller legen und anschließend mit Zuckerperlen, Schokoladenstreusel oder Kuvertüre verzieren.





Um die leckeren Hildabrötchen zu machen, stecht Ihr am besten zu einem runden Plätzchen immer einen passenden Deckel mit Loch aus, bestreicht das untere Teil nach dem Auskühlen mit Himbeermarmelade, setzt den passenden Deckel mit Loch darauf und betäubt es mit Puderzucker...

Unglaublich lecker!




Wenn Ihr jetzt noch Zeit habt und nicht schon mit den Plätzchen im Bauch auf dem Sofa gelandet seid, ladet Euch das heutige Stickherz Freebie  mit dem kleinen Nikolaus-Emil und Nikolausemilia herunter.

Ich habe es für Euch hier in diesen Dropboxordner gepackt:


https://www.dropbox.com/s/c9b5z7qyaavj9e9/Nikolausemil%20und%20-emilia.zip?dl=0


Foto: Xani von Sonnenscheinwerkstatt


Wer Lust hat, macht beim heutigen Gewinnspiel auf Facebook oder Instagram mit, es gibt  drei Rückerstattungen für die Stickherz-Adventskalender zu gewinnen...






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